In der Regel benötigt man eine abgeschlossene Berufsausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik.
Beim Umgang mit Gefahrgut muss zusätzlich eine entsprechende Gefahrgutbescheinigung vorliegen.
Berufsbezeichnung | Berufskundliche Gruppe |
Fachkraft – Lagerlogistik Diesen Beruf haben Sie aktuell ausgewählt. | Duale Ausbildung |
Fachkraft – Lagerwirtschaft Vorläuferberuf | Tätigkeit nach Ausbildung |
Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben.
Die Betriebe stellen im Ausbildungsbereich Industrie und Handel überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit mittlerem Bildungsabschluss ein, im Ausbildungsbereich Handwerk überwiegend mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss .
Schulische Vorbildung in der Praxis
Im Jahr 2017 gab es im Ausbildungsbereich Industrie und Handel 10.344 Ausbildungsanfänger/innen. 49 Prozent der zukünftigen Fachkräfte für Lagerlogistik verfügten über einen mittleren Bildungsabschluss , 35 Prozent besaßen einen Hauptschulabschluss . Zehn Prozent verfügten über die Hochschulreife , vier Prozent konnten keinen Hauptschulabschluss vorweisen.
Im Ausbildungsbereich Handwerk gab es 216 Ausbildungsanfänger/innen. 50 Prozent verfügten über einen mittleren Bildungsabschluss, 43 Prozent besaßen einen Hauptschulabschluss. Fünf Prozent verfügten über die Hochschulreife, ein Prozent konnte keinen Hauptschulabschluss vorweisen.
Quelle:
Die Angaben orientieren sich an den Informationen des Datensystems Auszubildende (DAZUBI) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).
Wichtige Schulfächer
Vertiefte Kenntnisse in folgenden Schulfächern bilden gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung:
Um Lagerkennzahlen ermitteln und auswerten zu können, ist das Beherrschen der Grundrechenarten unabdingbar.
Sicherheit in der Rechtschreibung, im Satzbau und Ausdruck sind wichtige Voraussetzungen zum Ausfüllen von Fracht-, Versand- und Lagerunterlagen.
Zur Verständigung mit ausländischen Lieferanten und Fernfahrern/-fahrerinnen sind Englischkenntnisse erforderlich und weitere Fremdsprachen von Vorteil.
Die Tätigkeit als Fachkraft für Lagerlogistik ist nicht reglementiert.
Um mit einem im Ausland erworbenen Abschluss in diesem Beruf zu arbeiten, ist keine berufliche Anerkennung notwendig. Jedoch kann eine Feststellung der Gleichwertigkeit deutschen Arbeitgebern helfen, die im Ausland erworbenen beruflichen Fähigkeiten besser zu beurteilen.
Informationen zur Feststellung der Gleichwertigkeit für anerkannte Ausbildungsberufe bietet das Informationsportal der Bundesregierung zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen: www.anerkennung-in-deutschland.de
Zuständige Stellen sind die Industrie- und Handelskammern. Für die Antragstellung ist folgende zentrale Stelle eingerichtet worden:
IHK FOSA
Ulmenstraße 52g
D – 90443 Nürnberg
Tel. +49.911.815060
Fax +49.911.81506100
Email: info@ihk-fosa.de
http://www.ihk-fosa.de
Weiterführende Informationen zu Leben und Arbeiten in Deutschland:
Die Ausübung des Berufs kann folgende körperliche Anforderungen mit sich bringen. Die Angaben müssen nicht zwingend für jedes Tätigkeitsprofil oder jede berufliche Einsatzmöglichkeit gelten.
Hinweis: Diese Informationen bilden keine Grundlage für rechtliche Schritte und sind nicht im Sinne einer medizinischen Eignungsfeststellung zu verstehen. Die tatsächliche körperliche Eignung muss im Einzelfall durch eine ärztliche Untersuchung festgestellt werden.
Folgende gesundheitliche Einschränkungen könnten bei der Ausübung des Berufs zu Problemen führen. Die Angaben müssen nicht zwingend für jedes Tätigkeitsprofil oder jede berufliche Einsatzmöglichkeit gelten. Immer häufiger gibt es zudem Möglichkeiten, Einschränkungen beispielsweise durch technische Hilfsmittel zu kompensieren.
Hinweis: Diese Informationen bilden keine Grundlage für rechtliche Schritte und sind nicht im Sinne einer medizinischen Eignungsfeststellung zu verstehen. Die tatsächliche körperliche Nichteignung muss im Einzelfall durch eine ärztliche Untersuchung festgestellt werden.
Folgende Interessen sind wichtig und hilfreich, um diesen Beruf erlernen und ausüben zu können. Die Interessen sind in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit genannt. Zu jedem Interessenbereich werden zur Veranschaulichung Tätigkeiten genannt.
Einige Merkmale des Arbeits- und Sozialverhaltens sind gleichermaßen für alle Berufe relevant und werden deshalb nicht gesondert erwähnt. Hierzu gehören: Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, Kritikfähigkeit sowie angemessene Umgangsformen. Zusätzlich werden die nachfolgend genannten berufsspezifischen Merkmale benötigt, um diesen Beruf ausüben zu können.
Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten
Folgende Fähigkeiten , Kenntnisse und Fertigkeiten werden benötigt, um den Beruf lernen und ausüben zu können. Bei einigen Fähigkeiten wird ein Ausprägungsgrad genannt. Dieser gilt für den mittleren oder typischen Vertreter dieses Berufes.
Hinweis: Die Ausprägungsgrade beziehen sich auf Personen mit Hauptschulabschluss.
Kenntnisse und Fertigkeiten
Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.
Zusatzqualifikationen
Die Zusatzqualifikation “Europaassistent/in” eröffnet für Auszubildende mit einem mittleren Bildungsabschluss die Möglichkeit, interkulturelle Kompetenzen aufzubauen, Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern und sich fachlich – über die Erstausbildung hinaus – zu bilden. Bestandteile der Zusatzqualifikation sind ein besonderer Berufsschulunterricht (z.B. Europäisches Waren- und Wirtschaftsrecht) und ein mehrwöchiges Praktikum im Ausland. Weitere Informationen erteilt z.B.:
Die Ausbildung wird parallel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule durchgeführt. Der Berufsschulunterricht findet an bestimmten Wochentagen oder in Blockform statt.
Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen:
Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern:
Zwischenprüfung vor Ende des 2. Ausbildungsjahres
Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen:
Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern:
Abschlussprüfung am Ende des 3. Ausbildungsjahres
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung für eine duale Ausbildung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt und richtet sich bei tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe müssen laut Berufsbildungsgesetz
in jedem Fall eine angemessene Ausbildungsvergütung gewähren. Orientierungsmöglichkeiten bieten die einschlägigen tarifvertraglichen Vereinbarungen. Findet die Ausbildung in schulischer Form statt (z.B. an einer Berufsfachschule oder im 1. Ausbildungsjahr als Berufsgrundbildungsjahr BGJ), wird keine Ausbildungsvergütung gezahlt.
Beispiel Groß- und Außenhandel (monatlich brutto – je nach Bundesland):
Beispiel privates Verkehrsgewerbe (monatlich brutto – je nach Bundesland):
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Anrechnungs- und Fortsetzungsmöglichkeiten
Eine abgeschlossene Ausbildung zum Fachlageristen/zur Fachlageristin kann auf die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik angerechnet werden.
Fachkraft für Lagerlogistik
Auf folgende Bedingungen und Anforderungen sollte man sich einstellen:
Unterricht an einem oder zwei Tagen pro Woche oder als Blockunterricht
Fachkräfte für Lagerlogistik werden im dualen System ausgebildet.
Lernorte sind
Können Betriebe nicht alle geforderten Ausbildungsinhalte vermitteln, besteht die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in überbetriebliche Ausbildungsstätten zu verlagern.
Um Teile der Ausbildung im Ausland zu absolvieren, bietet sich zum Beispiel folgende Möglichkeit:
Verschiedene europäische Länder
Auslandspraktikum im Rahmen der Zusatzqualifikation “Europaassistent/in”
Dauer: mindestens 3 Wochen
Zugangsvoraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss
Weitere Informationen z.B.: Europaassistent/in
Aufgaben und Tätigkeiten kompakt
Fachkräfte für Lagerlogistik nehmen Waren aller Art an und prüfen anhand der Begleitpapiere deren Menge und Beschaffenheit. Sie organisieren die Entladung der Güter, sortieren diese und lagern sie sachgerecht an vorher bereits eingeplanten Plätzen. Dabei achten sie darauf, dass die Waren unter optimalen Bedingungen gelagert werden, und regulieren z.B. Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Im Warenausgang planen sie Auslieferungstouren und ermitteln die günstigste Versandart. Sie stellen Lieferungen zusammen, verpacken die Ware und erstellen Begleitpapiere wie Lieferscheine oder Zollerklärungen. Außerdem beladen sie Lkws, Container oder Eisenbahnwaggons, bedienen Gabelstapler und sichern die Fracht gegen Verrutschen oder Auslaufen. Darüber hinaus optimieren Fachkräfte für Lagerlogistik den innerbetrieblichen Informations- und Materialfluss von der Beschaffung bis zum Absatz. Sie erkunden Warenbezugsquellen, erarbeiten Angebotsvergleiche, bestellen Waren und veranlassen deren Bezahlung.
Aufgaben und Tätigkeiten (Beschreibung)
Fachkräfte für Lagerlogistik nehmen Güter an, kontrollieren sie und lagern sie sachgerecht. Sie stellen Lieferungen und Tourenpläne zusammen, verladen und versenden Güter. Außerdem wirken sie bei der Optimierung logistischer Prozesse mit.
Hochregale, Fässer, Container, unabhängig davon, wie Transport- und Logistikunternehmen oder Industriebetriebe ihre Waren und Rohstoffe im Lager aufbewahren: Fachkräfte für Lagerlogistik wissen, an welchem Platz sich welches Produkt befindet. Mithilfe der RFID-Technologie können sie Produktstandort sowie -informationen abrufen. Sie erfassen und kontrollieren die ein- und ausgehenden Güter, stellen Ladungen zusammen und verpacken Einzelteile transportsicher. Außerdem sorgen sie dafür, dass Lieferungen zur festgelegten Zeit den jeweils richtigen Adressaten erreichen.
Wird Ware im Lager angeliefert, nehmen Fachkräfte für Lagerlogistik die Begleitpapiere entgegen, die ihnen die Fahrer/innen aushändigen. Sie kontrollieren, ob die Angaben zu Menge und Inhalt mit der tatsächlichen Lieferung übereinstimmen und überprüfen stichprobenartig, ob die Ware unversehrt ist. Mängel vermerken sie auf den Papieren. Ebenso nehmen sie Rücksendungen entgegen und prüfen diese auf Vollständigkeit. Anschließend verbuchen sie die Ware im Computer als Eingang. Bei Rücksendungen veranlassen sie ggf. die weiteren Schritte. Im Rahmen der Digitalisierung setzen Fachkräfte für Lagerlogistik z.B. auch Datenbrillen ein, die Scanner und Papierdokumente in der Lagerkommissionierung ersetzen, oder kamerabasierte Staplermanagementsysteme mit 3-D-Ortung.
Fachkräfte für Lagerlogistik planen, wo im Lager welche Ware untergebracht werden soll, und organisieren die Entladung der Lkws. Wird eine Lieferung schon am nächsten Tag wieder abgeholt, muss sie gut zugänglich gelagert werden. Leicht verderbliche Lebens- und Futtermittel sind kühl zu lagern, giftige Stoffe, Heizöl oder Gasflaschen unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen aufzubewahren. Fachkräfte für Lagerlogistik berücksichtigen auch Volumen und Gewicht der Ware: Sind die Artikel stapelbar? Welche Tragkraft hat das Regal im Lager? Sie ermitteln die kostengünstigste, sicherste und platzsparendste Vorgehensweise. Anschließend lagern sie die Ware mithilfe von Fördergeräten wie Gabelstaplern, Brückenkränen oder automatischen Förder- oder Sortieranlagen ein und dokumentieren alle Vorgänge mit einer speziellen Software. Vor allem in großen Lagern mit tausenden von verschiedenen Waren bzw. Einzelteilen muss der Standort jeder einzelnen Produktvariante genau dokumentiert sein: Sei es, um den Wareneingang an der richtigen Stelle zu lagern, Rücksendungen einzusortieren oder Waren für die Auslieferung zusammenstellen zu können. Die genauen Lagerorte können dann auch jederzeit auf dem digitalen Assistenten abgerufen werden.
Fachkräfte für Lagerlogistik führen auch nach der Einlagerung immer wieder Sichtkontrollen durch, überprüfen Ware mit Mindesthaltbarkeitsdatum und kontrollieren, ob Luftfeuchtigkeit und -temperatur stimmen.
Auch der Warenausgang muss routiniert und effizient organisiert werden. Fachkräfte für Lagerlogistik arbeiten ggf. komplette Tourenpläne aus und beachten dabei Faktoren wie Kosten oder Geschwindigkeit. Bei der Recherche und beim Ausfüllen der Versandpapiere benötigen sie gelegentlich auch Englischkenntnisse. Anschließend erfolgt die Kommissionierung, also die auftragsspezifische Zusammenstellung der Waren aus dem Lager, beispielsweise sprachgesteuert (Pick-by-Voice). Hier erhalten die Fachkräfte über Kopfhörer Anweisungen, welche Produkte sie aus den Regalen entnehmen sollen, und können über Mikrofon die Entnahme bestätigen. Bei der Pick-by-Light-Kommissionierung markiert ein Licht das Fach mit den gewünschten Teilen. Wenn Fachkräfte für Lagerlogistik Lieferungen verpacken, berücksichtigen sie Güter- und Transportart, Transportweg und Wirtschaftlichkeit sowie die gesetzlichen Sicherheitsbestimmungen, Zollvorschriften und Umweltschutzrichtlinien. Sie wählen geeignete Verpackungsmaschinen und -geräte aus, beschriften und kennzeichnen die Ware. Besonderes Augenmerk gilt den gefährlichen Stoffen. So dürfen z.B. bestimmte Gefahrgüter nicht gemeinsam transportiert werden. Für Lkw-Fahrer/innen erstellen Fachkräfte für Lagerlogistik Begleitpapiere. Wenn sie die Ware herausgeben, buchen sie diese per Computer aus dem Bestand aus. Zusammen mit dem Fahrer oder der Fahrerin verladen und sichern sie die Güter. Bei Gefahrguttransporten bringen sie am Lkw die erforderlichen Hinweisschilder an.
Neben dem Warenein- und -ausgang optimieren Fachkräfte für Lagerlogistik den Informations-, Material- und Wertefluss. Sie führen Inventurarbeiten durch, analysieren die Beschaffungsplanung und prüfen die Lagerbestände quantitativ und qualitativ. Sie erkunden auch neue günstige Beschaffungsmöglichkeiten, erarbeiten Angebotsvergleiche, bestellen Waren und veranlassen deren Bezahlung.
Aufgaben und Tätigkeiten im Einzelnen
Verdienst/Einkommen
Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 2.543 bis € 2.923
Tätigkeitsbezeichnungen
Fachkräfte für Lagerlogistik arbeiten in erster Linie
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
Fachkräfte für Lagerlogistik arbeiten beim Transport von Kisten oder Containern nicht nur mit Hebezeugen oder Regalbediengeräten, sondern auch mit der Hand. Waagen und Zähleinrichtungen, Verpackungsmaschinen, Frachttabellen und Ladelisten gehören ebenfalls zu ihren Arbeitsmitteln. Bei ihren Tätigkeiten tragen sie Schutzkleidung wie z.B. Sicherheitsschuhe, um Verletzungen zu vermeiden. In ihrem Arbeitsalltag wechseln sie zwischen Bildschirmarbeit in Büroräumen und Tätigkeiten in Lagerhallen, Ladevorzonen oder im Freien, wo sie Witterungsbedingungen, Zugluft oder Kälte ausgesetzt sind. Je nach Beschäftigungsbetrieb arbeiten sie häufig in Wechselschichten, einschließlich Nachtschichten.
Die Arbeit von Fachkräften für Lagerlogistik verlangt organisatorische Fähigkeiten und Sorgfalt, wenn Be- und Entladezeiten sowie Lagerplätze zugeteilt oder Lieferungen für den Versand richtig zusammengestellt werden müssen. Räumliches Vorstellungsvermögen ist wichtig, um die Güter im Lager unter Berücksichtigung von Warenart, Beschaffenheit, Volumen und Gewicht zu verstauen. Fördersysteme oder Hebezeuge zu bedienen und dabei das Umfeld zu erfassen und zu berücksichtigen, verlangt gute Auge-Hand-Koordination und Umsicht. Transport und Lagerung von Gefahrstoffen erledigen sie umsichtig und verantwortungsbewusst.
Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel
Transportgeräte und Behälter, z.B.: Gabelstapler, Regalfahrzeuge, Brückenkräne, Kisten, Container, Fässer
Anlagen, Maschinen und Geräte, z.B.: Förder- und Sortieranlagen, digitale Lagerassistenten, Zähleinrichtungen, Verpackungsmaschinen, Waagen, Computer, 3-D-Datenbrillen
Zubehör, z.B.: Spanngurte, Antirutschmatten, Luftsäcke
Technische Systeme, z.B.: RFID-Systeme
Unterlagen, z.B.: Frachttabellen, Warenbegleitpapiere, Ladelisten, Tourenpläne, ABC-Analysen, Verpackungsbestimmungen, Rechtsvorschriften zur Geräte- und Anlagensicherheit
Fachkräfte für Lagerlogistik finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche.
Anpassungsweiterbildung hilft, das berufliche Wissen aktuell zu halten und an neue Entwicklungen anzupassen (z.B. in den Bereichen Lager-, Material- und Warenwirtschaft, Transportlogistik, Gefahrguttransport).
Darüber hinaus können sich die Trends, Wearables (mobile Computersysteme, die man am Körper trägt) oder Drohnen und ggf. auch Robotertechnik einzusetzen, zu wichtigen Weiterbildungsthemen für Fachkräfte für Lagerlogistik entwickeln.
Aufstiegsweiterbildung bietet die Möglichkeit, beruflich voranzukommen und in Führungspositionen zu gelangen (z.B. durch die Prüfung als Logistikmeister/in oder als Fachkraft für Logistik und Materialwirtschaft).
Ein Studium eröffnet weitere Berufs- und Karrierechancen (z.B. durch einen Bachelorabschluss im Studienfach Logistik, Supply-Chain-Management).
Eine gute Startposition können sich angehende Fachkräfte für Lagerlogistik verschaffen, indem sie bereits während ihrer Ausbildung Zusatzqualifikationen erwerben, z.B. im Bereich Europäisches Waren- und Wirtschaftsrecht durch die Zusatzqualifikation “Europaassistent/in”.
Nach ihrer Ausbildung arbeiten Fachkräfte für Lagerlogistik in Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche, die über eine Lagerhaltung verfügen.
Durch Anpassungsweiterbildung kann man seine Fachkenntnisse aktuell halten, auf den neuesten Stand bringen und erweitern. Das Themenspektrum reicht dabei von Lagerwirtschaft bis hin zu Transportlogistik.
Eine Aufstiegsweiterbildung hilft, beruflich voranzukommen und Führungspositionen zu erreichen. Naheliegend ist es, die Prüfung als Logistikmeister/in abzulegen.
Mit einer Hochschulzugangsberechtigung kann man auch studieren und beispielsweise einen Bachelorabschluss im Studienfach Logistik, Supply-Chain-Management erwerben.
Berufliche Einsatzmöglichkeiten gegliedert nach Tätigkeitsfeldern:
Unmittelbare Job- und Besetzungsalternativen
Im Folgenden werden Berufe oder Tätigkeiten genannt, die Ähnlichkeiten zum Ausgangsberuf aufweisen. Diese Berufe stellen für Bewerber, die in ihrem erlernten Beruf keine freie Stelle finden, eine mögliche Alternative dar. Darüber hinaus können Arbeitgeber Fachkräfte dieser Berufe als Alternativen für die Besetzung einer Arbeitsstelle im Ausgangsberuf in Betracht ziehen.
Manche Alternativberufe umfassen nur Teiltätigkeiten des Ausgangsberufs, andere erfordern eine Einarbeitungszeit, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann.
Folgende unmittelbare Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen bieten sich für den Beruf Fachkraft für Lagerlogistik an:
Eine Aufstellung aller möglichen Verwandtschaftsstufen findet man hier:
Erläuterungen zu den einzelnen Verwandtschaftsstufen
Weitere Jobalternativen (Bewerbersicht)
Folgende weitere Beschäftigungsalternativen bieten sich für den Beruf Fachkraft für Lagerlogistik an:
Gemeinsamkeiten:
Gemeinsamkeiten:
Hinweis: Die genannten Jobalternativen erfordern ggf. eine längere Einarbeitung, eine Zusatzausbildung oder eine neue Ausbildung, die allerdings oft verkürzt absolviert werden kann.
Weitere Besetzungsalternativen (Arbeitgebersicht)
Folgende weitere Besetzungsalternativen bieten sich für den Beruf Fachkraft für Lagerlogistik an:
Gemeinsamkeiten:
Gemeinsamkeiten: